Türkei News :: Das politische System in der Türkei
Die Türkei wird in politischer Hinsicht als parlamentarische Demokratie betrachtet, welcher die Gewaltenteilung zu Grunde liegt. Die Legislative, die Exekutive und die Judikative handeln unabhängig voneinander und gewährleisten damit das Vertreten einer unabhängigen Meinung. Als gesetzgebendes Organ wird in der Türkei die Große Nationalversammlung angesehen, welche alle fünf Jahre durch das Volk gewählt wird. Allerdings dürfen nur Türken, welche im Inland leben, an den Wahlen teilnehmen. Eine Briefwahl, wie man sie aus Deutschland kennt, ist hier nicht üblich.
Das Staatsoberhaupt der Türkei ? der Staatspräsident ? wird alle sieben Jahre gewählt. Eine Verlängerung seiner Amtsperiode ist nicht möglich. Jeder darf nur ein Mal die politischen Bestrebungen der Türkei als Präsident vertreten. Für alle rechtlichen Angelegenheiten ist der oberste Gerichtshof, hier auch Verfassungsgericht genannt, zuständig. Setzt man sich näher mit den Bestrebungen der Türkei auseinander, wird man feststellen, dass diese bereits seit Jahren die Führungsrolle über Kasachstan, Kirgisistan, Turkmenistan, Usbekistan und Aserbaidschan übernehmen möchten.
Sehr gute Beziehungen und Verbindungen bestehen zwischen der Türkei und Israel. Mit anderen Staaten gibt es hingegen viele Konflikte, die auch nach Jahren noch nicht beigelegt werden konnte. Ein gutes Beispiel hierfür ist Griechenland. Als Auslöser für die Streitigkeiten gilt der Kampf um die Herrschaft rund um die Ägäis. Ebenso an den Streitigkeiten beteiligt ist der Konflikt um Zypern. Aber auch mit Syrien muss sich die Türkei schon seit längerem auseinander setzen, wobei es aber immer zu einem Gleichgewicht der beiden Mächte gekommen ist und ein Krieg damit verhindert werden konnte.
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