Türkei News :: Vermischtes :: Türken verurteilen Schließung der Al-Aksa Moschee
Tausende Türken protestierten am Montag gegen die Schließung der Al-Aksa Moschee in Jerusalem. Vor dem israelischen Konsulat in Istanbul verbrannten Protestanten die israelische Flagge und forderten die Wiedereröffnung der Moschee.
Nachdem die israelische Armee am Sonntag den Zugang zu dem Heiligen Gelände der Muslime aus Sicherheitsgründen gesperrt hatte, ist es in der gesamten islamischen Welt zu massiver Kritik und Protesten gekommen. In Jerusalem selbst versammelten sich hunderte Palästinenser in der Nähe der Moschee, um eine Zerstörung des Geländes zu verhindern. Dabei kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen, bei denen die Polizei Tränengas und Blendgranaten einsetzte.
Auch in der Türkei ist es zu öffentlichen Protesten gekommen, bei denen die israelische Flagge verbrannt wurde. Vor dem israelischen Konsulat in Istanbul versammelten sich Demonstranten und forderten eine Rückgängigmachung der Schließung. Auch wurde erneut Kritik an der israelischen Blockade des Gaza-Streifens in 2007 laut, bei der vor allem die Lebensmittelversorgung des Gebietes unterbunden wurde. Mittlerweile haben die Sicherheitskräfte die Blockade teilweise wieder aufgehoben, erlauben jedoch nur Muslimen und Musliminnen den Zutritt, die älter als 50 Jahre alt sind.
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